"Viel kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht"
Ludwig Börne
Das gilt in besonderem Maße am Beginn und am Ende des Lebens. Babys, Schwerstkranke und sterbende Menschen brauchen nicht nur materielle "Rundumversorgung", sondern sie brauchen auch Vertrauen, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe. Beim Erwachsenen nennt man das Nächstenliebe. Was kann ein Mensch größeres verschenken, als einen Teil seiner persönlichen Lebenszeit.
Diese läuft ja bekanntlich unaufhaltsam von der Geburt bis zum Tod ab. Genau das Verschenken unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen an andere Menschen, unabhängig von Status, Nationalität, Religion, Rasse oder Herkunft.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviel LEBENSZEIT Ihre Hospizmitarbeiter "ohne Mindestlohn" in 30 Jahren verschenkt haben!
Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zu Ihrem großartigen Jubiläum und rufe Ihnen zu:
"Alles, was sie auf Erden verschenken, wird sie in den Himmel begleiten!
( arabisches Sprichwort)
Mit allen guten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft
Bernhard Ickenroth
1. Vorsitzender Förderverein Hospizbewegung Andernach-Pellenz e.V.